Hast du Probleme, die Lerneinheit Duromere zu verstehen? Dann fehlen Dir vielleicht folgende Grundlagen:
ChemieMakromolekulare ChemiePolymereigenschaften
Für polymere Werkstoffe sind kristalliner und amorpher Zustand zu unterscheiden.
Der amorphe Zustand ist bei Polymeren der häufigere. Hier gibt es keine erkennbare, sich
wiederholende Ordnung, in der die einzelnen Teilchen angeordnet sind. Ein ausschließlich
kristallines Verhalten kommt durch die Faltung der Polymerketten selten vor. Mit dem Maß an
Kristallinität ändern sich auch die Eigenschaften eines Kunststoffes. Je kristalliner ein
Stoff ist, desto härter, allerdings auch spröder, ist er. Die amorphen Bereiche geben den
makromolekularen Werkstoffen eine gewisse Elastizität.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymereigenschaften
Polymere lassen sich auf Grund ihrer physikalischen Eigenschaften in Thermoplaste,
Elastomere, thermoplastische Elastomere und Duromere einteilen.
ChemieMakromolekulare ChemieReaktionsmechanismen
Hier werden die Besonderheiten von Polymerisationsreaktionen mit Stufenwachstum
dargestellt. Dies sind die Polykondensation und die Polyaddition. Der Zusammenhang zwischen
Umsatz und Polymerisationsgrad bzw. Molmasse wird erläutert und mit Hilfe verschiedener
Formen der Carothers-Gleichung durch Rechenbeispiele, Tabellen und Grafiken anschaulich
gemacht. Auch Möglichkeiten zur Steuerung der Molmasse in der Praxis werden gezeigt.
ChemieMakromolekulare ChemieReaktionsmechanismen
Zunächst wird das Schema der Kondensationsreaktion gezeigt. Die verschiedenen
Produkte Polyester, Polyamide, Phenoplaste, Aminoplaste und Silicone werden kurz
vorgestellt. Schließlich wird auf die verschiedenen Herstellungsmethoden eingegangen:
Schmelzpolykondensation, Lösungspolykondensation und Grenzflächenpolykondensation.
ChemieMakromolekulare ChemieReaktionsmechanismen
Das Prinzip der Polyaddition wird kurz dargestellt.