Chloroform
Kontext und Literatur zu Trichlormethan
Chlorderivate von Methan
Alle Chlorderivate von Methan sind unter Standardbedingungen farblose Flüssigkeiten (außer Methylchlorid), die sich in jedem Verhältnis mit den gängigen organischen Lösungsmitteln mischen. Sie wirken ferner betäubend, giftig und teils krebserzeugend beim Einatmen.
- Tab.1
Name | Formel | Siedepunkt [] | Dipolmoment [D] (1D = 3,33564 · 10 -3 Cm) | Verwendung (Beispiel) |
---|---|---|---|---|
Monochlormethan(Methylchlorid) | -24,2 | 1,87(1) | Methylierungsmittel | |
Dichlormethan(Methylenchlorid) | 40,7 | 1,60(2) | Lösungsmittelaprotisch, polar | |
Trichlormethan(Chloroform) | 61,7 | 1,01(2) | Lösungsmittelaprotisch, polar | |
Tetrachlormethan(Tetrachlorkohlenstoff) | 76,5 | 0 | Lösungsmittelaprotisch, apolar |
Iodoformprobe
Die Iodoformprobe dient zum Nachweis von Ethanol oder Aceton. Man versetzt die Probe mit Iod und Kalilauge. Bilden sich gelbe Blättchen von Iodoform CHI3 (charakteristischer Geruch, Schmelzpunkt liegt bei 119 ), so sind Verbindungen wie Ethanol bzw. mit -Gruppierung enthalten.