Spezielle Techniken in der Raman-Spektroskopie
Spezielle Techniken in der Raman-Spektroskopie
Auf den folgenden Seiten werden einige Techniken der Raman-Spektroskopie vorgestellt, die nicht zu den Routinemethoden gehören, sondern überwiegend in Forschung und Entwicklung genutzt werden. Dazu gehören:
- Resonanz-Raman-Spektroskopie (RR)
- Surface Enhanced Raman Spectroscopy (SERS) bzw. oberflächenverstärkte Raman-Spektroskopie
- nichtlineare Raman-Effekte
Mit der Resonanz-Raman-Spektroskopie können sehr geringe Konzentrationen von Verbindungen, die mit einem Chromophor verknüpft sind, erfasst werden. Häufig wird diese Methode für biologische Fragestellungen genutzt.
Die oberflächenverstärkte Raman-Spektroskopie setzt eine spezielle Probenvorbereitung vorraus. Auch diese Methode wird auf Grund der extremen Verstärkungsfaktoren im Vergleich zum linearen Raman-Effekt verwendet.
Nichtlineare Raman-Effekte setzen hohe experimentelle Ansprüche vorraus, womit diese Methoden nicht in der Routineanalytik vorzufinden sind.