Arsen, Antimon, Bismut
Nachweis von Bismut
Nachweis von Bismut mit Diacetyldioxim:
Wird eine salzsaure Bismut(III)-Lösung in der Wärme mit einer alkoholischen Diacetyldioxim-Lösung (2,3-Butandiondioxim) und anschließend mit Ammoniak bis zur deutlich alkalischen Reaktion versetzt, bildet sich ein intensiv gelber, voluminöser Niederschlag.
Hinweis: Andere Metalle wie Arsen, Antimon, Zinn, Nickel, Kobalt, Eisen, Mangan, Kupfer und Cadmium geben ebenfalls farbige Niederschläge mit Diacetyldioxim!
Nachweis von Bismut durch Reduktion:
-Salze wie oder unterliegen leicht der Hydrolyse; es entstehen meist schwerlösliche, basische Salze vom Typ (Bismutoxid-Verbindungen).
Mit Ammoniak fällt zunächst weißes Bismuthydroxid, , aus:
Durch alkalische Stannit-Lösung (aus - und -Lösung frisch bereitet) erfolgt Reduktion zu schwarzem, metallischem Bismut :
Nachweis von Bismut als Tetraiodobismutat:
Aus schwach schwefel- oder salpetersaurer Lösung fällt mit Kaliumiodid-Lösung zunächst ein schwarzer Niederschlag von Bismuttriiodid, , aus, der sich im Überschuß von unter Bildung des orangegelben Tetraiodobismutat(III)-Komplexes, , löst: