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Fachgebiet - Thermodynamik
Im Gegensatz zum idealen Gas (ideale Gase) müssen beim realen Gas (reale Gase) die Wechselwirkungen der Gasteilchen untereinander berücksichtigt werden. Anziehungskräfte vergrößern den wirksamen Druck, unter den die Gasteilchen stehen (Binnendruck). Abstoßungskräfte vermindern das den Gasteilchen zur Verfügung stehende freie Volumen (Kovolumen):
Die angenäherte mathematische Beschreibung realer Gase ist nach dem niederländischen Physiker Johannes van der Waals benannt, die auch auf Flüssigkeiten anwendbar ist. Er erhielt für diese Leistung 1910 den Nobelpreis für Physik.
Siehe auch: ideales Gasgesetz
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Lösungen
40 min.
ChemieAllgemeine ChemieFlüssigkeiten
In der Lerneinheit wird auf den Begriff der Lösung eingegangen.
Van-der-Waals
40 min.
ChemieAllgemeine ChemieGase
Das Modell des ideales Gases geht davon aus, dass die Teilchen kein Eigenvolumen haben und dass sie keine Wechselwirkung aufeinander ausüben. Bei kleinen Teilchendichten (niedrigem Druck) sind die mittleren Teilchenabstände sehr groß und die Summe der Wechselwirkungsenergien im Ensemble entsprechend gering. Bei hohen Temperaturen (hohen kinetischen Energien der Teilchen) sind die attraktiven Wechselwirkungen zu vernachlässigen, da die Teilchen aufgrund der großen kinetischen Energie den Potentialtopf verlassen können.
Reale Gase
20 min.
ChemiePhysikalische ChemieThermodynamik
Beschreibung der Unterschiede, die sich auf Grund von Wechselwirkungen bei realen Gasen im Vergleich zum idealen Gas ergeben.