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Nach einem IUPAC-Vorschlag unterscheidet man zwischen dem Polymerisationsgrad eines einzelnen Makromoleküls und dem durchschnittlichen Polymerisationsgrad eines Polymerisats. Im einzelnen Makromolekül gibt der Polymerisationsgrad die Anzahl der Monomer-Moleküle an, aus dem es aufgebaut ist. Im Polymerisat entspricht er dem Mittelwert des Polymerisationsgrades der in ihm vorliegenden Makromoleküle.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Vom Monomer zum Werkstoff - Einführung in die Makromolekulare Chemie
30 min.
ChemieMakromolekulare ChemieEinführung
Ausgehend von Beispielen für natürliche und künstliche Makromoleküle werden wichtige Grundbegriffe der Makromolekularen Chemie erläutert.
Molmassenverteilung
45 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymeranalytik
Diese Lerneinheit beschäftigt sich mit Molmassen und Molmassenverteilungen. Es werden wichtige Größen von Verteilungsfunktionen vorgestellt. Die Verteilungsfunktionen, die in der Polymerchemie von Bedeutung sind, werden genannt. Dabei wird auf die Poisson-Verteilung und die Schulz-Flory-Verteilung näher eingegangen. Die Verteilungsfunktionen für die 3 Fälle (1) Kettenabbruch durch Disproportionierung/Kettenübertragung, (2) Kettenabbruch durch Kombination und (3) Polykondensation werden hergeleitet. Die Abhängigkeit der Molmassenverteilung vom Umsatz wird diskutiert.
Vom Monomer zum Werkstoff - Begriffe und Definitionen
30 min.
ChemieMakromolekulare ChemieEinführung
Begriffe wie Monomer, Polymer und Oligomer werden erklärt. Die Bezeichnungen der Reaktionen zur Bildung von Makromolekülen werden definiert.
Polymerisationsgrad
20 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymeranalytik
In dieser Lerneinheit werden die Begriffe Polymerisationsgrad, Polydispersitätsindex, kumulativer Polymerisationsgrad sowie Kopplungsgrad definiert. Faktoren, die den Polymerisationsgrad beeinflussen, werden erläutert.