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Phenoplaste sind Polykondensate aus Phenolen und Aldehyden, insbesondere aus Phenol und Formaldehyd. Diese Phenol-Aldehyd-Addukte fallen als Präpolymere oder Reaktionsharze an, die durch Vernetzung in Duromere überführt werden. Sowohl die Präpolymere als auch die vernetzten Produkte werden Phenoplaste oder Phenolharze genannt.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Einführung in die Polykondensation
20 min.
ChemieMakromolekulare ChemieReaktionsmechanismen
Zunächst wird das Schema der Kondensationsreaktion gezeigt. Die verschiedenen Produkte Polyester, Polyamide, Phenoplaste, Aminoplaste und Silicone werden kurz vorgestellt. Schließlich wird auf die verschiedenen Herstellungsmethoden eingegangen: Schmelzpolykondensation, Lösungspolykondensation und Grenzflächenpolykondensation.
Duromere
45 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymereigenschaften
Duromere sind Kunststoffe, die durch irreversible und enge Vernetzung über kovalente Bindungen aus Oligomeren oder seltener aus Monomeren und Polymeren entstehen. Eigenschaften, Herstellung und Anwendung von Phenoplasten, Aminoplasten, ungesättigten Polyesterharzen und Epoxidharzen werden beschrieben.
Phenoplaste
40 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymere
Der Begriff Phenoplaste oder Phenolharze wird sowohl auf die oligomeren Präpolymere aus Phenol und Formaldehyd als auch auf deren duroplastische Vernetzungsprodukte angewandt, die zu den ältesten vollsynthetischen Kunststoffen zählen. Durch das Verhältnis von Phenol zu Aldehyd und die Art der Katalyse erhält man zwei deutlich verschiedene Präpolymertypen, die Novolake und die Resole. Bei der Aushärtung durchlaufen beide Varianten die Stufe der Resitole bis hin zu den festen, unlöslichen und nicht mehr verformbaren Resiten. Es werden Eigenschaften und Anwendungsgebiete der Phenoplaste vorgestellt.