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Fachgebiet - Makromolekulare Chemie
Bei Polymeren mit konjugierten Doppelbindungen treten unerwartet niedrige Leitfähigkeiten auf. Die Peierls-Verzerrung bewirkt, dass die Doppel- und Einfachbindungen doch eher lokalisiert als delokalisiert und konjugiert vorliegen. Dadurch tritt eine Energielücke zwischen Leitungs- und Valenzband auf. Dies lässt sich dadurch erklären, dass in den höheren besetzten Molekülorbitalen Knotenebenen auftreten.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Polyacetylen - ein Beispiel für leitfähige Polymere
40 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymere
Am Beispiel Polyacetylen wird das Prinzip der leitfähigen Polymere erklärt. Für ihre Arbeiten zu diesem Thema erhielten Shirakawa, MacDiarmid und Heeger 2000 den Chemie-Nobelpreis. Da Polyacetylen an Luft nicht sehr stabil ist, wurde nach anderen leitfähigen Polymeren mit besseren Eigenschaften gesucht. Einige davon werden vorgestellt.