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Fachgebiet - Quantenphysik
Zwei Wellenfunktionen und heißen zueinander orthogonal, wenn gilt:
Anmerkung: Bei Vektoren tritt an die Stelle des Integrals das Skalarprodukt.
Die einzelnen Wellenfunktionen, aus denen eine Gesamtwellenfunktion gebildet werden soll, werden in der Regel orthogonal zueinander gewählt, z.B. die Atomorbitale beim LCAO-Ansatz oder die Molekülorbitale der Hartree-Fock-Näherung.
Fachgebiet - Mathematik
In der Mathematik bezeichnet die Orthogonalität (von griechisch orthogonal "rechtwinklig") die Lagebeziehung zweier Objekte (z.B. Geraden, Ebenen, Vektoren), bei der diese einen Winkel von 90° (rechter Winkel) einschließen, also senkrecht aufeinander stehen.
In der Funktionaltheorie wird der Begriff dahingehend erweitert, dass zwei Vektoren (Funktionen) und genau dann zueinander orthogonal sind, wenn ihr Skalarprodukt verschwindet
In der linearen Algebra heißt eine reelle quadratische Matrix orthogonal, wenn gilt:
Die Anwendung einer orthogonalen Matrix auf einen Satz von Vektoren nennt man auch eine Orthogonaltransformation (oder Rotation). Orthogonaltransformationen ändern nicht die Lagebeziehung der Vektoren zueinander, d.h. es gilt:
Siehe auch: Orthogonalisierung
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Skalarprodukt von Vektoren
30 min.
MathematikVektorenVektoren
Zwei Arten der Multiplikation zweier Vektoren sind üblich. Die erste Form heißt das Skalarprodukt, da es eine Zahl (Skalar) als Ergebnis liefert. Sie soll gegenstand dieser Lerneinheit sein.
H-Atom: Normierung, Orthogonalität
30 min.
ChemieTheoretische ChemieH-Atom
Die Normierung und Orthogonalität der Wasserstoff-Orbitale wird (an Beispielen) gezeigt.
Komponentendarstellung eines Vektors
30 min.
MathematikVektorenVektoren
Es ist oft von Vorteil, einen Vektor bezüglich eines Koordinatensystems zu beschreiben. In dieser Lerneinheit wird gezeigt, wie man mit Hilfe von Basisvektoren des Koordinatensystems einen beliebigen Vektor darstellt.