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Fachgebiet - Makromolekulare Chemie, Elektrotechnik
Organic Light Emitting Diodes (OLEDs, Organische Leuchtdioden) werden aus leitfähigen Polymeren hergestellt, die bei Stromzufuhr Licht abgeben. Die ersten dieser Verbindungen wurden Anfang der 1990er Jahre aus Polyphenylenvinylen hergestellt. Beim Anlegen einer Spannung von 3 bis 5 Volt leuchtet dieses grün, Polythiophen rot und Polyfluoren blau. Aus diesen drei Grundfarben lassen sich Farbdisplays herstellen, die alle Farben wiedergeben können.
Siehe auch: Polyphenylenvinylen , Polythiophen , Polyfluoren
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Polyacetylen - ein Beispiel für leitfähige Polymere
40 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymere
Am Beispiel Polyacetylen wird das Prinzip der leitfähigen Polymere erklärt. Für ihre Arbeiten zu diesem Thema erhielten Shirakawa, MacDiarmid und Heeger 2000 den Chemie-Nobelpreis. Da Polyacetylen an Luft nicht sehr stabil ist, wurde nach anderen leitfähigen Polymeren mit besseren Eigenschaften gesucht. Einige davon werden vorgestellt.
Organische Leuchtdioden
40 min.
ChemieMakromolekulare ChemieFunktionspolymere
Organische Leuchtdioden (Organic Light Emitting Diode, OLED) ermöglichen die Konstruktion von sehr flachen, flexiblen und Energie sparenden Displays. Sie bestehen aus einem oder mehreren dünnen organischen Halbleiter-Filmen zwischen zwei Elektroden. Licht emittierende organische Materialien leuchten bei Stromdurchgang hell auf. Das Funktionsprinzip dieser Dioden wird erläutert.