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Fachgebiet - Neurobiologie
Die Myelinscheide (Synonym: Markscheide; englisch "myelin sheath") ist eine aus Myelin bestehende isolierende Schicht um die Axone der Nervenzellen. Im peripheren Nervensystem wird die Myelinscheide durch Zellmembranausstülpung der Schwann-Zellen gebildet, die die Axone in mehreren Lagen umhüllen. Im Gegensatz hierzu werden die Myelinscheide des zentralen Nervensystems von Oligodendrozyten gebildet. Myelinscheide sind in Abständen von ca. 1 in Segmente (Internodien) gegliedert, die durch Einschnürungen (Ranvier-Schnürringe) voneinander getrennt sind. Umhüllte Axone/Fasern werden als markhaltig bezeichnet.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Einführung in die Neurotransmission
60 min.
BiochemieSignal- und StofftransportNeurotransmission
Wie nimmt ein Organismus seine Umwelt wahr? Wie kann ein Organismus adäquat auf Reize reagieren?