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Biographie
- Geboren
- 16. Januar 1875 in Berlin
- Gestorben
- 08. Oktober 1949 in New York City
Der deutsch-amerikanische Biochemiker und Mediziner Leonor Michaelis studierte zuerst in Freiburg, dann in Berlin Medizin, wo er 1897 promovierte.
Er leitete das bakteriologische Labor an der Charité und wurde 1908 zum außerordentlicher Professor ernannt, übernahm einen Lehrstuhl für Biochemie an der Universität Nagoya, arbeitete an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore und beim Rockefeller-Institut für Medizinische Forschung in New York City.
Zu seinen wichtigsten Verdiensten gehören seine Forschungen zur Kinetik enzymatischer Reaktionen, die Michaelis-Menten-Theorie, die er gemeinsam mit Maud Menten entwickelte und die dort eingeführte Michaelis-Konstante.
Chronologie
1875 | Geboren am 16. Januar in Berlin |
- 1897 | Studium der Medizin in Freiburg und Berlin, mit Promotion in Berlin. |
1898 - 1899 | Assistent von Paul Ehrlich |
1899 - 1902 | Assistent von Moritz Litten |
1902 - 1906 | Assistent von Ernst Victor von Leyden |
1906 | Leiter des bakteriologischen Labors an der Charité (Berlin) |
1908 | Außerordentliche Professur |
1922 - 1926 | Ruf an die Universität Nagoya, Lehrstuhl Biochemie |
1926 - 1929 | Johns-Hopkins-Universität in Baltimore |
1929 - 1941 | Rockefeller-Institut für Medizinische Forschung in New York City |
1949 | Gestorben am 08. Oktober in New York City |