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Fachgebiet - Metallorganische Chemie, Makromolekulare Chemie, Technische Chemie
Bei Metallocen-Katalysatoren handelt sich um sandwichartige Strukturen aus zwei Kohlenwasserstoffringen mit einem dazwischen liegenden Metallatom, meist Titan oder Zirconium, die mit einer Brücke verbunden sein können (Ansa-Metallocenkomplex). Die beiden aromatischen Ringe können identisch sein oder auch nicht und sind meisten Cyclopentadienyl-, Idenyl- oder Fluronylringe. Durch die durch die Ringe am Übergangsmetall vorliegende sterische Hinderung sind alle am Katalysatorzentrum koordinierten Moleküle in eine bestimmte Konformation gezwungen. Metallocen-Katalysatoren werden meistens mit einem Organoalumoxan aktiviert. In erster Linie wird Methylaluminoxan (MAO) eingesetzt.
Siehe auch: Ziegler-Natta-Katalysator , Methylaluminoxan , Metallocen-Katalyse
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Ferrocen
45 min.
ChemieAnorganische ChemieVerbindungsbibliothek
Diese Lerneinheit informiert über die Stoffeigenschaften von Ferrocen sowie über seine Synthese und Reaktivität. Das Massenspektrum von Ferrocen ist abrufbar und Informationen über Toxikologie und Arbeitsschutz werden angeboten.
Herstellung von Polyethylen
40 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymere
Je nach Polyethylentyp unterscheiden sich die eingesetzten Verfahren sehr stark voneinander. Damit ist die Polymerisation von Ethen ein Paradebeispiel wie durch Polymerisationsart und -verfahren ein Produkt beeinflusst werden kann. In der Lerneinheit werden die einzelnen Verfahren vorgestellt und kurz erläutert. Außerdem wird noch ein Überblick über die verschiedenen Verarbeitungsmöglichkeiten von PE gegeben.