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Biographie
- Geboren
- 20. März 1879 in Port Lambton (Ontario, Kanada)
- Gestorben
- 26. Juli 1960 in Leamington (Ontario, Kanada)
Maud Menten studierte Medizin an der Universität Toronto und gehörte zu den ersten Frauen, die in Kanada einen Doktortitel erhielten. Sie leistete wichtige Forschungsbeiträge auf den Gebieten der Enzymkinetik und Gewebechemie. Ihr Name wird mit der berühmten Henri-Michaelis-Menten-Gleichung verbunden.
Sie arbeitete zusammen mit Leonor Michaelis in Berlin, als Pathologin an der Universität Pittsburgh und als Forschungsassistentin am British Columbia Research Institute.
Sie führte 1944 die erste elektrophoretische Trennung von Eiweiß durch und stellte Untersuchungen zu Hämoglobin, Blutzuckerwerten und Nierenfunktion an.
Chronologie
1879 | Geboren am 20. März in Port Lambton (Ontario, Kanada) |
- 1911 | Studium an der Universität Toronto |
1904 | Bachelor |
1907 | Master (MB) |
1911 | Master (MD) |
1911 | Zusammenarbeit mit Michaelis in Berlin |
1916 | Promotion in Biochemie an der Universität Chicago |
1918 | Mitarbeiterin der medizinischen Fakultät an der Universität Pittsburgh |
1948 - 1949 | Professorin an der medizinischen Fakultät der Universität Pittsburgh |
1949 | Rückkehr an das medizinische Forschungszentrum British Columbia |
1960 | Gestorben am 26. Juli in Leamington (Ontario, Kanada) |