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Fachgebiet - Zellbiologie, Neurobiologie, Elektrochemie
Ein Membranpotenzial (engl. "membrane potential") ist die elektrische Spannung, die als Folge einer Membranpolarisierung auftritt, wenn eine Membran unterschiedliche oder verschieden konzentrierte Ionenlösungen voneinander trennt oder wenn sie für die Ionen unterschiedliche Durchlässigkeit (Permeabilität) aufweist. Bei Muskel- und Nervenzellen ist das Zellinnere im Vergleich zum Extrazellularraum negativ geladen. Dieses so genannte Ruhemembranpotenzial oder Ruhepotenzial beträgt bei Nervenzellen typischerweise -60 bis -80 mV.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Signalmodulation und -integration
45 min.
BiochemieSignal- und StofftransportNeurotransmission
Grundlegende Prozesse der Reizverrechnung: Das postsynaptische Potenzial. Synaptische Integration und Summation. Langzeitpotenzierung und Gedächtnis.
Ionenkanäle: Einführung
40 min.
BiochemieSignal- und StofftransportNeurotransmission
Einführung in das Thema Ionenkanäle, Übersicht der verschiedenen Typen, allgemeine Struktur- und Funktionsprinzipien, Veranschaulichung anhand von exemplarischen Vertretern
Membran- und Aktionspotenzial
45 min.
BiochemieSignal- und StofftransportNeurotransmission
Intra- und extrazelluläre Ionenverhältnisse. Entstehung des Membranpotenzials. Entstehung und Ausbreitung von Aktionspotenzialen.
Reizaufnahme und -weiterleitung
45 min.
BiochemieSignal- und StofftransportNeurotransmission
Typen von Sinneszellen und Signalaufnahme, Aufbau des Rezeptorpotenzials und Grundlagen der Neurotransmission.