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Fachgebiet - Allgemeine Chemie, Theoretische Chemie, Quantenphysik
Im Zusammenhang mit dem Bändermodell (auch Energiebändermodell) gebräuchliche Bezeichnung für das, energetisch unmittelbar über dem Valenzband liegende, unbesetzte oder nur teilweise mit Elektronen besetzte, Energieband. Ein Energieband entsteht aus den diskreten Elektronenzuständen der Atome beim Aufbau eines Festkörpers durch Wechselwirkung mit den benachbarten Atomen (Überlappungsintegrale).
Von besonderer Bedeutung für die Beurteilung der elektrischen Eigenschaften (z.B. der elektrischen Leitfähigkeit) einer Substanz ist der Abstand des mit Elektronen besetzten Valenzbandes zum darüber liegenden Leitungsband. Die Breite dieser auch als verbotene Zone bezeichneten Bandlücke (angegeben in eV), in der keine stationären Elektronenzustände existieren, ist wesentliches Kriterium zur Klassifizierung eines Materials als elektrischer Leiter, Halbleiter oder Isolator (Nichtleiter).
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Atomkristalle
45 min.
ChemieAllgemeine ChemieFeststoffe
Atomkristalle können in drei Strukturtypen unterteilt werden: Raumstruktur, Schichtstruktur und Kettenstruktur. In dieser Lerneinheit wird speziell auf die elektrische Leitfähigkeit der verschiedenen Atomkristallen eingegangen.
Metallbindung
40 min.
ChemieAllgemeine ChemieChemische Bindung
Die Lerneinheit beschreibt die Charakteristika einer Metallbindung.