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Fachgebiet - Physikalische Chemie, Physik
Isotopeneffekt (auch Isotopieeffekt) ist die graduelle Abweichung in den chemisch-physikalischen Eigenschaften von Atomen eines Elements mit verschiedenen Massenzahlen (Isotope). Messbare Isotopeneffekte treten nur dann auf, wenn die Massenunterschiede zwischen den einzelnen Isotopen relativ groß sind. Sie zeigen sich daher vor allem bei Elementen mit niedrigen Massenzahlen, besonders ausgeprägt bei den Isotopen des Elements Wasserstoff 1H, 2H (Deuterium), 3H (Tritium) mit einem Massenverhältnis von 1 : 2 : 3 ("leichter", "schwerer" und "superschwerer" Wasserstoff). Der prozentuale Massenunterschied ist in diesem Fall so deutlich wie bei keinem anderen Element. Das hat z.B. zur Folge, dass die Bindungsenergien von Bindungen mit Deuterium in der Regel höher sind als die Bindungsenergien entsprechender Wasserstoffbindungen, während die Reaktionsgeschwindigkeiten von Deuterium anderen Elementen oder Verbindungen gegenüber meistens geringer sind als die von Wasserstoff.
Siehe auch: Isotop
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
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