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Fachgebiet - Biologie
Fortpflanzung umfasst als Oberbegriff alle Vorgänge, mit denen ein Organismus sein genetisches Material an einen oder mehrere Nachkommen weitergibt. Sie dient der Erhöhung der Zahl an Individuen (Vermehrung) und der Arterhaltung.
Zu unterscheiden ist zwischen asexuellen (ungeschlechtlichen) und sexuellen (geschlechtlichen) Formen der Fortpflanzung. Asexuelle Fortpflanzung verläuft über mitotische Zellteilungen, wobei die Tochterzellen das gleiche Erbgut wie die ursprüngliche Mutterzelle erhalten. Dagegen basiert die sexuelle Fortpflanzung auf der Verschmelzung unterschiedlicher Geschlechtszellen (Gameten), die aus meiotischen Zellteilungen hervorgegangen sind. Dadurch kommt es zu einer Neukombination des elterlichen Erbguts. Eine Besonderheit ist die so genannte eingeschlechtliche Fortpflanzung (Jungfernzeugung, Parthenogenese) bei Organismen, die zwar Geschlechtszellen produzieren, jedoch - unter bestimmten Bedingungen - in der Lage sind, aus unbefruchteten Eizellen Nachkommen hervorgehen zu lassen.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Evolution
60 min.
BiochemieBiologische GrundlagenAllgemeine biologische Grundlagen
Wie ist es möglich, dass aus chemischen Elementen und einfachsten Verbindungen Leben entstand? Angesichts der lebensfeindlichen Umweltbedingungen auf der noch jungen Erde, hat die Natur eine enorm Vielfalt an Lebensformen auf der Basis einfacher Biomoleküle hervorgebracht.
Evolutive Methoden
45 min.
BiochemieArbeitsmethodenGentechnische Verfahren
Beispiele zur Anwendung evolutiver Methoden: Phagen- und Ribosomen-Display, Merrifield-Synthesen.