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Fachgebiet - Biochemie
Eicosanoide (griechisch eikosi "20") sind hormonähnliche Stoffe, die der Körper aus mehrfach ungesättigten omega-Fettsäuren wie beispielsweise der Arachidonsäure (20:4) synthetisiert. Prostaglandine, Prostacycline, Thromboxane und Leukotriene sind typische Eicosanoide. Diese "lokalen Hormone" wirken auch als Neurotransmitter und Immunmodulatoren und sind vor allem an entzündlichen Prozessen beteiligt.
Siehe auch: Thromboxane , Leukotriene , Prostacycline , Prostaglandine
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
2.1 - 2.5 - Aspirin (gesamt)
100 min.
PharmazieArzneimittelThemenreise Wirkstoffe
Die Abschnitte dieser Lerneinheit beschreiben die historischen Zusammenhänge und die Entdeckung des Aspirins durch Felix Hoffmann, sowie die im Laufe des 20. Jahrhunderts neu entdeckten Indikationsgebiete für Aspirin. Nach einer ausführlichen Behandlung der biochemischen Grundlagen der Aspirin-Wirkung durch Hemmung der Cyclooxygenase im Arachidonsäure-Stoffwechsel folgen eine Erläuterung der medizinisch-chemischen Zusammenhänge zwischen den Indikationsgebieten Schmerz, Entzündung, Fieber sowie Herz-Kreislauferkrankungen und der Aspirin-Wirkung. Den Abschluss bildet ein umfangreiches Kapitel, in dem die Struktur der Cyclooxygenase und die molekularen Wechselwirkungen zwischen Aspirin und der Cyclooxygenase beschrieben werden.
Eicosanoide
40 min.
BiochemieSignal- und StofftransportBotenstoffe
In dieser Lerneinheit wird der Aufbau und die Funktion von Eicosanoiden (Prostaglandine, Prostacycline, Thromboxane und Leukotriene) im Säugerorganismus vorgestellt.
2.2 - Aspirin - Prostaglandine
30 min.
PharmazieArzneimittelThemenreise Wirkstoffe
Diese Lerneinheit beschreibt die Strukturen, die Biosynthese und die Wirkungen der Prostaglandine und Thromboxane sowie Prostaglandine und Thromboxane als Teil der Substanzklasse der Eicosanoide.