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Fachgebiet - Allgemeine Chemie
Von der Elektronenkonfiguration der Edelgase abgeleitete Bezeichnung für das Vorliegen einer mit 8 Elektronen besetzten äußeren Elektronenschale bei einem Atom oder Ion (Orbitalbesetzung: ns2np6).
In Übereinstimmung mit den Eigenschaften und dem Reaktionsverhalten der Edelgase kennzeichnet die Konfiguration mit den vier jeweils vollbesetzten äußeren Orbitalen (ein s-Orbital + drei p-Orbitale) einen energetisch besonders tief liegenden und damit stabilen Zustand. Prinzipiell sind die Atome aller Elemente bestrebt, in ihren Verbindungen eine solche Elektronenkonfiguration einzunehmen (Oktett-Regel, Oktett-Theorie). Realisiert wird dies entweder durch die Aufnahme bzw. Abgabe einer entsprechenden Anzahl von Elektronen (Ionenbildung) oder durch die Ausbildung von bis zu vier gemeinsamen Elektronenpaaren mit einem oder mehreren Bindungspartnern (Atombindung, kovalente Bindung).
Siehe auch: Edelgas
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
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