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Biographie
- Geboren
- 30. September 1943 in Zusamaltheim, Bayern, Deutschland
Johann Deisenhofer studierte Physik an der Technischen Universität München, nachdem er ein Stipendium für besonders Begabte vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus erhalten hatte. Nach seinem Abschluss arbeitete er für Robert Huber am Max-Planck-Institut für Biochemie, wo er auch später (1982) mit Hartmut Michel zusammenarbeitete. Gemeinsam mit Huber und Michel erhielt Deisenhofer 1888 den Chemie-Nobelpreis für die röntgenstrukturanalytische Aufklärung der dreidimensionalen Struktur des photosynthetischen Reaktionszentrums von Purpurbakterien.
1988 nahm Deisenhofer ein Angebot an, als Professor für Biochemie am Texas Southwestern Medical Center der Universität und als Forscher am Howard Hughes Medical Institute in Dallas zu arbeiten.
Chronologie
1943 | Geboren am 30. September in Zusamaltheim, Bayern, Deutschland |
1965 - 1971 | Studium der Physik an der Technischen Universität München |
1971 - 1974 | Doktorarbeit bei Robert Huber am Max-Planck-Institut für Eiweiss- und Lederforschung - später umbenannt in Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München |
1974 - 1988 | Postdoc, dann festangestellter Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München |
1988 | Professor für Biochemie an der University of Texas Southwestern Medical Center at Dallas, Texas, USA - gleichzeitig Forscher am Howard Hughes Medical Institute |
1988 | Chemie-Nobelpreis für die Aufklärung der dreidimensionalen Struktur des photosynthetischen Reaktionszentrums |
Gestorben am . in |