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Biographie
- Geboren
- 11. November 1914 in Sheffield, Yorkshire
- Gestorben
- 05. Dezember 1997 in Oxford
Dainton war das jüngste von neun Kindern eines Steinmetzes aus Sheffield. Er konnte nur mithilfe eines Stipendiums die Sekundarschule besuchen, wo er bald herausragende Fähigkeiten in den verschiedensten Fächern zeigte. Dadurch erlangte er ein Stipendium für Oxford, mit dem er dort mühsam sein Leben fristen konnte. Seine Situation verbesserte sich erst deutlich während seiner Forschungsarbeiten mit Norris.
Neben seiner Tätigkeit als Chemiker engagierte sich Dainton sehr in der Wissenschaftspolitik. Er setzte sich auch sehr für die British Library ein. Er war Mitglied und zeitweise Präsident verschiedener Institutionen, z.B. der Chemical Society of London und der Faraday Society. Für seine Verdienste erhielt er diverse Auszeichnungen. 1971 wurde er zum Ritter geschlagen und 1986 als "Life Peer" zum Baron Dainton of Hallam Moors in South Yorkshire ernannt.
1942 heiratete er Barbara Hazlitt Wright, mit der er einen Sohn und zwei Töchter hatte.
Chronologie
1914 | Geboren am 11. November in Sheffield, Yorkshire |
1933 - 1937 | St. John’s College, Oxford (Bachelor) |
1937 - 1939 | Promotion am Sydney Sussex College, Cambridge bei Ronald Norrish |
1939 - 1944 | Assistent in Cambridge |
1944 - 1945 | Assistent in Oxford |
1945 - 1950 | Dozent für Physikalische Chemie am St. Catherine’s College, Cambridge, 1950 Fellowship |
1949 | Gastprofessur in Toronto |
1950 - 1965 | Professor für Physikalische Chemie an der Leeds University |
1965 - 1970 | Vizekanzler der Nottingham University |
1970 - 1973 | Dr. Lee’s Professur in Oxford |
1978 - 1997 | Kanzler der Universität Sheffield |
1997 | Gestorben am 05. Dezember in Oxford |