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Biographie
- Geboren
- 08. Juni 1916 in Northampton
- Gestorben
- 28. Juli 2004 in San Diego
Ab 1951 beschäftigten sich Crick und sein amerikanischer Kollege (Postdoc) James Dewey Watson mit Nucleinsäuren und entwarfen 1953 ausschließlich auf Grund experimenteller Beobachtungen anderer ein räumliches DNA-Modell, die sogenannte Doppelhelix. Mit diesem Modell konnten schlagartig alle chemischen und biologischen Eigenschaften der DNA erklärt werden, so dass die Veröffentlichung von 1953 unzählige andere Arbeitsgruppen befruchtete und schließlich zur modernen Molekularbiologie führte. Crick gilt auch als der Erfinder des zentralen Dogmas, so dass man erstmals die zellulären Zusammenhänge an einem Gesamtmodell studieren konnte.
Chronologie
1916 | Geboren am 08. Juni in Northampton |
Besuch der Mill Hill School in London und anschließendes Physik-Studium am Universitiy College | |
1937 | Erwerb des Bachelor-Grades und Tätigkeit am College als wissenschaftlicher Assistent |
1954 | Ph.D. in Biophysics über die Röntgenbeugung in Polypeptiden und Proteinen |
1947 | Stipendium des Medizinischen Forschungsrates und Tätigkeit im Strangways Research Laboratory in Cambridge |
1949 | Tätigkeit am Institut für Molekularbiologie des britischen Medizinischen Forschungsrates in Cambridge |
1953 - 1954 | Mitwirkung am Protein Structure Project am Polytechnischen Institut in Brooklyn/ New York |
1962 | Nobelpreis für Medizin |
1976 | Leitung der Abteilung für Molekulargenetik am Stab des britischen Medizinischen Forschungsrates in Cambridge |
1977 | Wechsel als Forschungsprofessor an das Salk Institute for Biological Studies in San Diego und Ernennung zum Direktor des Institutes |
2004 | Gestorben am 28. Juli in San Diego |