Suchergebnisse
Fachgebiet - Informatik
1982 wurde die Audio-Compact-Disc (CD) von Philips und Sony zusammen mit den zugehörigen Abspielgeräten als teure High-End-Anwendung auf den Markt gebracht. Inzwischen hat sich die CD zu einem vielseitigen und preiswerten Speichermedium für Töne, Bilder und Daten entwickelt. Die Polycarbonat-Scheiben haben meist einen Durchmesser von 120 mm. Der Datenbereich besteht aus einer rillenförmigen Spirale, in die winzige Vertiefungen eingebrannt sind. Diese Seite wird mit Aluminium beschichtet, so dass sich eine reflektierende Schicht ergibt. Das Aluminium selbst schützt man mit einer Lackschicht. Die reflektierende Zone wird mit Hilfe eines Lasers abgetastet. Die reflektierte Strahlung wird von einem Photosensor aufgefangen und in elektrische Pulse umgewandelt, die den Binärcode der Information enthalten.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Polycarbonat
20 min.
ChemieMakromolekulare ChemiePolymere
Polycarbonate sind Ester der Kohlensäure mit aliphatischen oder aromatischen Diolen. Die Struktur und verschiedene Möglichkeiten der technischen Synthese werden vorgestellt. Neben der bedeutendsten Anwendung als Compact Discs werden noch andere Beipiele aufgezählt.
Wie funktioniert eine CD?
20 min.
ChemieMakromolekulare ChemieAnwendungen
Auf Polycarbonat-CDs werden Daten in einer spiralförmigen Rille in Form von Vertiefungen eingeprägt. Diese Datenspur wird mit einer reflektierenden Metallschicht belegt. Die Rille wird von unten durch einen Laser abgetastet. Aus dem unterschiedlichen Reflektionsverhalten dieser Strukturen werden die Informationen entnommmen. Der Unterschied zwischen verschiedenen CD-Formen (read only, recordable und rewritable) wird erläutert.