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Biographie
- Geboren
- 15. August 1892 in Dieppe (Frankreich)
- Gestorben
- 19. März 1987 in Louveciennes bei Paris
Der französische Physiker konzipierte die grundlegenden Ideen zum Welle-Teilchen-Dualismus. Er zeigte, dass jedem Teilchen eine Welle zugeordnet werden kann, deren Wellenlänge umgekehrt proportional zum Impuls des Teilchens ist. Er verknüpfte dazu die Gleichung Plancks mit der Masse-Energie-Beziehung Einsteins.
Broglie führte den Begriff Materiewelle ein und gab weitere Anstöße zur Entwicklung der Wellenmechanik durch E. Schrödinger.
Chronologie
1892 | Geboren am 15. August in Dieppe (Frankreich) |
1909 | Studium für Geschichte und Philosophie an der Pariser Sorbonne |
1911 | Studium für Mathematik und Physik |
1919 - 1927 | Arbeit im Privatlaboratorium seines Bruders |
1924 | Veröffentlichung seiner Ergebnisse in der berühmten Dissertation "Recherches sur la theorie des Quanta" |
1929 | Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der Wellennatur des Elektrons (zusammen mit O.W. Richardson) |
1930 - 1950 | Beschäftigung mit vielen Erweiterungen der Wellenmechanik |
1932 | Professor für theoretische Physik in Paris |
1932 | "Albert I von Monaco"-Preis |
1952 | erster Kalinga Prize der UNESCO für seine Bemühungen, die moderne Physik dem Laien verständlich zu machen |
1956 | goldene Medaille des French National Scientific Research Centre |
1987 | Gestorben am 19. März in Louveciennes bei Paris |