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Fachgebiet - Thermodynamik
Betrachtet man ein Teilchen im Inneren eines Gases (bulk), so unterliegt es den potentiellen Wechselwirkungen gleichmäßig in alle Raumrichtungen zu den es umgebenden anderen Teilchen. Ein Teilchen, welches sich dagegen in der Nähe der Behälterwand befindet, wird stärker ins Innere angezogen, d.h. sein Impuls beim Stoß auf die Behälterwand wird - gegenüber dem Massenpunkt des idealen Gases - durch diese Wechselwirkung verringert. Dabei wird vorausgesetzt, dass zwischen Behälterwand und stoßendem Molekül keine Wechselwirkungen bestehen. Der im realen Fall gemessene Druck wird, verglichen mit idealen Verhältnissen, geringer sein.
Lerneinheiten, in denen der Begriff behandelt wird
Van-der-Waals
40 min.
ChemieAllgemeine ChemieGase
Das Modell des ideales Gases geht davon aus, dass die Teilchen kein Eigenvolumen haben und dass sie keine Wechselwirkung aufeinander ausüben. Bei kleinen Teilchendichten (niedrigem Druck) sind die mittleren Teilchenabstände sehr groß und die Summe der Wechselwirkungsenergien im Ensemble entsprechend gering. Bei hohen Temperaturen (hohen kinetischen Energien der Teilchen) sind die attraktiven Wechselwirkungen zu vernachlässigen, da die Teilchen aufgrund der großen kinetischen Energie den Potentialtopf verlassen können.
Reale Gase
20 min.
ChemiePhysikalische ChemieThermodynamik
Beschreibung der Unterschiede, die sich auf Grund von Wechselwirkungen bei realen Gasen im Vergleich zum idealen Gas ergeben.